Tanzen statt Drogen

Dies ist ausnahmsweise ein Beitrag über ein Projekt, das gerade noch im Entstehen ist – aber lesen Sie selbst:

Stell dir vor, du willst tanzen lernen…

… aber die nächsten Tanzlehrer sind mehrere Flugstunden entfernt. Der Flug kostet gemessen an deinem Einkommen in Deutschland gefühlte 1000,- €. Und dennoch organisierst du bereits Tanzunterricht für alle, die es noch weniger können als du – nur: woher lernst du mehr? Wie baust du etwas auf, dass offensichtlich Jugendliche und junge Erwachsene in deinem Land begeistert, ohne selbst Input zu bekommen?

Ist Weihnachten schon vorbei oder hast du noch ein paar Euros für ein sinnvolles und vertrauenswürdiges Projekt in Kolumbien übrig?
 
Es wäre ganz toll, wenn ihr mithelfen könntet, das Engagement und den Lernwillen der Kolumbianischen Swing-Tänzer (genau „Lindy-Hop“) mit einem Fahrtkosten-Zuschuss zu unterstützen! Es geht um einen innerkontinentalen Austausch nach Mexico für 1 Woche. Eine Reise dieser Größenordnung kriegen viele Deutsche schon zu Schulzeiten als Klassenfahrt spendiert, für den Durchschnittskolumbianer ist sie kaum bezahlbar.
 
Wie sieht es aus, wenn Kolumbianer Swing tanzen (lernen)? 
Schau dir das Video an:
​… warum nicht auch mal Tänzer statt Drogen von Kolumbien nach Mexico reisen lassen. Die Drogen hinterlassen basuco: billige, verdreckte Kokain-Abfälle, die krank und verwirrt machen. Die Tänzer kommen zurück nach Kolumbien, um Menschen ein Hobby und vielleicht einen Sinn zu schenken.
Ich danke allen für die Unterstützung, auch im Namen aller kolumbianischen Lindy-Hop-Fans!! 
Weiterleiten und Verbreiten erwünscht! 😉

Eine Antwort zu “Tanzen statt Drogen

  1. Pingback: Konzert ncb: Elemente | kunst.butler's blog

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