Archiv des Autors: kunstbutler

UMBAU

Liebe Leserinnen und Leser,
ich werde diesen blog unter dieser Adresse nicht mehr weiterführen. Alle Inhalte habe ich archiviert und werde diese nach Möglichkeit in einen anderen blog übertragen. Dort werde ich auch in Zukunft gelegentlich Veranstaltungshinweise u.a. veröffentlichen. Ich hoffe, dass dies die Lust am Lesen nicht mindert. Zum Weiterlesen bitte diesem Link folgen: gehoertundgesehen.wordpress.com

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Produzentengalerie M des BVBK : Vernissage : 5. April 2018 / 19 Uhr

Die ausstellende Künstlerin Marion Angulanza und der Künstler Ingar Krauss präsentieren Arbeiten, die während ihres Norwegenstipendiums 2017 entstanden sind.

Begrüßung: Petra Schmidt Dreyblatt, Geschäftsführerin des BVBK
Ausstellungszeitraum: 6. bis 29. April 2018

Taborkirche Berlin: Chor cantamus: „WANDERLUST – deutsche Lieder für eine georgische Reise“ : So., 29. APRIL | 18:00

Unter dem Motto „WANDERLUST – deutsche Lieder für eine georgische Reise“
bringen wir Stücke von Heinrich Schütz, Felix Mendelssohn-Bartholdy,
Johannes Brahms, Johannes Eccard, Bernd Engelbrecht und Josef Gabriel
Rheinberger zu Gehör.
Als Einstimmung auf unsere Georgientour im Mai lassen wir zudem noch
einmal die von uns in Auftrag gegebenen georgischen Kompositionen von
Rusudan Khorava und Zviad Bolkvadze erklingen.

Wir freuen uns sehr auf Euer Kommen. Gerne dürft Ihr auch interessierte
Freunde und Bekannte mitbringen.

Der Eintritt ist frei. Spenden für unsere Chorarbeit sind wie immer sehr
willkommen. Ein paar Tage vor den Konzerten werden wir Euch noch einmal
an den Konzerttermin erinnern.

Taborstr. 17 /Ecke Wrangelstrasse
Kreuzberg U-Bhf Schlesisches Tor
goo.gl/maps/E9K8LY9ZotD2

Werkstatt der Kulturen: Arezoo Rezvani & Murat Coşkun
 – Persische & türkische Musik: Freitag, 4.Mai 2018 | 20.00

Wenn Instrumentalisten von Visionen reden, dann packen sie diese weniger in Worte, vielmehr bedienen sie sich der Töne, Rhythmen, Melodien, Klänge oder der Stille, um visionäre Gefühle, Gedanken, Bilder, Farben oder Geschichten darzustellen. 
Murat Coşkun gilt als Meister auf verschiedensten Rahmentrommeln. In seinem neuen Programm tritt der World-Percussionist in einen beeindruckenden Dialog mit der jungen iranischen Musikerin und Virtuosin auf dem persischen Hackbrett, Arezoo Rezvani und folgt damit seiner wohl größten Vision und dem künstlerischen Leitspruch „connecting cultures“.
 Rezvanis elegantes Santur-Spiel ist ausdrucksstark, mit Holzschlägeln entlockt sie ihrem Instrument fließende Melodien sowie perkussive Muster. Der „Handwerker“ Coşkun lässt seine Hände und Finger über die Felle der unterschiedlichsten Trommeln fliegen und wechselt dabei mit einer Leichtigkeit zwischen komplexen Rhythmen aus Korea, der Türkei, dem Iran und Nordafrika. Eine einzigartige Kombination entsteht, wenn Hang und Santur aufeinander treffen und in meditativ-minimalistische, dann wieder in sehr kraftvolle und virtuose musikalische Welten eintauchen.Fell und Saiten, türkische und persische Tanzweisen, leidenschaftliches Spiel und berührende Lieder – eine Begegnung mit Ausstrahlungskraft!

Quelle: Werkstatt der Kulturen

Villa Elisabeth: Musik der Könige – Höfische Musik aus Korea und Europa | Kultur Büro Elisabeth Berlin ; Sonntag, 29. April 2018 | 17.00 Uhr

In der Konzertreihe „Gegenübergestellte Zeit“, die das AsianArt Ensemble im letzten Jahr in der St. Elisabeth-Kirche begonnen hat, treten zeitgenössische und traditionelle Musik Asiens mit Neuer Musik aus Europa in Dialog. Nicht weniger interessant verspricht eine solche Begegnung im Bereich der Alten Musik zu sein, wie das Michaelis Consort sie mit höfischer Musik Europas und Koreas am 29.4. in der Villa Elisabeth aufzeigt.In beiden Kulturen war Musik ein wichtiger Teil des höfischen Geschehens und spielte eine zentrale Rolle: Mit Musik ließ sich repräsentieren, Glauben vermitteln, Bildung verbreiten und unterhalten.Das Michaelis Consort ist ein junges, international zusammengesetztes und anerkanntes Spezialistenensemble für historische Aufführungspraxis. Seit 2011 findet sich das Michaelis Consort für unterschiedlichste Projekte zusammen: Von Renaissancemusik auf Freiberger Geigen bis zu Kantatenprojekten mit Werken von J.S. Bach. Das Michaelis Consort war Gast bei namhaften Festivals (Bachfest Leipzig, Gottorfer Hofmusik, MAFestivals Brugges und Festival Oude Muziek Utrecht).Für dieses Programm setzt sich das Ensemble aus Musikern aus Italien, Norwegen, Deutschland und Korea zusammen. Gemeinsam erforschen sie die unterschiedlichen Klangwelten der Musik. Dabei stellt die Musik des höfischen Koreas den Fixpunkt des Programms dar. Durch die gänzlich andere Kompositionsweise bildet es einen Kontrast zur abendländische Musik. Das Zusammenspiel von historischen Instrumenten aus Europa und Korea verschafft zusätzlich spannende Kontrapunkte.Mit:Chung Joowon, Sopran | Han Sol Lee, Geigeninstrumente | Lorenzo Gabriele, Flöteninstrumente | Arve Stavran, Tasteninstrumente | Felix Görg, Streichbassinstrumente | NN., koreanische PerkussionEintritt frei. Anmeldung erbeten unter http://www.kulturkorea.orgVeranstalter: Koreanisches Kulturzentrum in Koopertion mit dem Kultur Büro ElisabethDruckversion als PDFICS-Datei für elektronische Kalender

Quelle: Musik der Könige – Höfische Musik aus Korea und Europa | Kultur Büro Elisabeth Berlin

Berlin-Mitte, St. Elisabeth: Autism – The Asil Ensemble for Arab Contemporary Classical Music: Freitag, 13. April 2018 | 19.00 Uhr

The Asil Ensemble (Foto: Rima Maroun)
Autismus und arabische Rhythmen – Autismus vereint das Fehlen sozialer Interaktion mit zugleich höchster Aufmerksamkeit. Mustafa Saids Komposition geht von diesem Zustand aus, um in die Tiefen des Selbst abzutauchen.

Ausgangspunkt war die Einsicht, dass die arabische Musik sich seit mehr als 100 Jahren allein durch Impulse aus dem Westen fortentwickelt hat. Sein Ensemble Asil hat es sich zur Aufgabe gemacht, aus der klassischen arabischen Tradition eine heutige Musik zu schaffen. „Autism“, das auf traditionellen arabischen Weisen beruht, ist ein Ergebnis dieser Arbeit.

Einführung: Kamal Kassar, AMAR Foundation, Beirut (auf Englisch)
Konzert: Asil Ensemble für arabische zeitgenössisch-klassische Musik

Dieses Konzert ist Bestandteil von „[laut] Die Welt hören“, der aktuellen Ausstellung in der Humboldt-Box, in der die Faszination von Klängen hör- und erlebbar wird. Eine vielfältige begeleitende Veranstaltungsserie, in der die Fragen der Ausstellung vertieft werden, lädt zur Erforschung unterschiedlicher Klangwelten und -kulturen ein.

Einführung: Kamal Kassar, AMAR Foundation, Beirut (auf Englisch)

Konzert: Asil Ensemble für arabische zeitgenössisch-klassische Musik

Eintritt frei.
Weitere Infos: www.humboldtforum.com
Um einen verbindliche Anmeldung wird gebeten unter www.humboldtforum.com/de/veranstaltungen/autismus

Veranstalter: Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss

Friedenskirche Potsdam : Musik zur Sterbestunde : 30.März 18 | 15:00

Musik zur Sterbestunde

Im Anhang findet sich das Plakat für die Musik zur Sterbestunde in der Friedenskirche Potsdam sanssouci, gerne auch zum Weiterleiten…
Im Mittelpunkt steht die Johannes-Passion von Heinrich Schütz, verbunden u.a. mit einem Buß-Psalm von Alfred Schnittke sowie einer Lesung.

VKPKarfreitag18.pdf

Ensemble Multaqa – Trialogue of Religions

Erst jetzt habe ich einen Beitrag vom Weimarer Playground-Festival 2017 entdeckt …

https://www.youtube-nocookie.com/embed/rndztZXzxnY

Und immer wieder die bezaubender Flöte Duduk…

Viel Vergnügen!

Nachdruck: Cyminology Newsletter Jan. 2018

Aus Begeisterung für Cyminology gebe ich hier ihren aktuellen newsletter wieder:

Liebe Freunde von Cyminology,

wir hoffen, dass das neue Jahr für Euch gut begonnen hat! Für uns gab es in den wenigen Wochen, die 2018 schon alt ist, bereits mehrere sehr schöne Neuigkeiten, die wir gerne an Euch weitergeben möchten:

Deutscher Weltmusikpreis RUTH
Wir freuen uns sehr, dass Cymin in diesem Jahr mit dem renommierten Deutschen Weltmusikpreis RUTH von MDR, dem creole Verband und dem Rudolstadt Festival ausgezeichnet wird. Die Jury des Preises schreibt: „Cymin Samawatie ist eine der kreativsten Musikerinnen der deutschen Ethno-Jazz-Szene. (… Ihre) Aktivitäten zeigen eine vielseitige Künstlerpersönlichkeit auf höchstem Niveau, die in die Brücke zwischen westlicher und persischer Musik deutlich sichtbare und eigenständige neue Elemente einzufügen versteht. Dafür erhält sie den Hauptpreis der RUTH 2018.“ Cyminology wird zur Preisverleihung beim Rudolstadt Festival am 7. Juli nachmittags auftreten. Um 19:30 Uhr folgt dann ein großes Konzert von Cymins und Ketans Orchester Divan der Kontinente.

Divan der Kontinente – Festival Modara
Mit dem Divan der Kontinente haben Cymin und Ketan 2013 ein Kammerorchester für transkulturelle Musik gegründet. Zuletzt hat das Orchester im Dezember beim Silk Road Festival in Baku gespielt. Modara ist das erste Orchester-Projekt in diesem Jahr. Wir feiern auf einem zweitägigen eigenen Festival musikalisch Vielfalt und transkulturelle Verwandlung. Wir suchen nach neuen Klängen und Arbeitsmethoden für eine Kultur der Vielfalt und Begegnung. Es gibt zwei öffentliche Improvisations-Sessions im Februar und März sowie zwei Konzerte im April. Ketan und Cymin werden die Sessions aufnehmen und daraus neue Werke für Kammerorchester mit europäischen und außereuropäischen Instrumenten komponieren. Die Konzerttermine in Berlin findet Ihr unten. Modara wird mit freundlicher Unterstützung der Kulturverwaltung des Landes Berlin umgesetzt.

Konzertpause von Cyminology
Vielleicht habt Ihr auf unserer Website schon entdeckt, dass für dieses Jahr nur wenige Cyminology-Konzerte geplant sind. Das liegt daran, dass wir uns vor allem neuen Kompositionen für ein nächstes Album widmen werden. Zugleich freuen wir uns, dass der Divan der Kontinente vier Projektförderungen vom Berliner Senat und vom Hauptstadtkulturfonds erhalten hat. Ganze acht Konzerte sind für 2018 mit dem Orchester nun geplant, u.a. das Festival Modara in Berlin, der Auftritt beim Rudolstadt Festival und eine Zusammenarbeit zwischen Berlin und Istanbul mit türkischen Musiker*innen und Dichter*innen im September. Auf der Facebook-Seite des Orchesters bekommt Ihr alle Neuigkeiten mit. Wir haben auch vor, das erste Album mit dem Divan aufzunehmen und Cymin wird sich zudem der musikalischen Adaption eines persischen Epos aus dem 12. Jahrhundert widmen. Ihr dürft also gespannt sein. Es werden sich aber sicherlich noch weitere Termine für Cyminology-Konzerte ergeben, über die wir Euch natürlich auf dem Laufenden halten werden. Ab 2019 gibt es dann wieder mehr von Cyminology.

Konzerte
Da wir mit Cyminology eine Konzertpause einlegen, legen wir Euch hier auch die Konzerte vom Divan der Kontinente ans Herz, in dem alle Mitglieder von Cyminology und auch unser Gastmusiker Martin Stegner 2018 bei einzelnen Auftritten beteiligt sein werden:

11.02. 15:00 – Gotischer Saal der Galerie Kremers, Berlin
Divan der Kontinente – Modara Festival: Improvisations-Session Teil I (Eintritt frei)

17.03. 20:00 – Gotischer Saal der Galerie Kremers, Berlin
Divan der Kontinente – Modara Festival: Improvisations-Session Teil II (Eintritt frei)

15.04. 18:00 – Heimathafen Neukölln, Berlin
Divan der Kontinente – Modara Festival: Improvisations-Session Teil III

15.04. 19:30 – Heimathafen Neukölln, Berlin
Divan der Kontinente – Modara Festival: Orchester-Konzert

16.04. 18:00 – Heimathafen Neukölln, Berlin
Divan der Kontinente – Modara Festival: Improvisations-Session Teil IV

16.04. 19:30 – Heimathafen Neukölln, Berlin
Divan der Kontinente – Modara Festival: Orchester-Konzert

07.07. 14:00 – Rudolstadt Festival, Rudolstadt
Cyminology – Auftritt im Rahmen der RUTH Preisverleihung

07.07. 19:30 – Rudolstadt Festival, Rudolstadt
Divan der Kontinente – Orchesterkonzert

Wir würden uns freuen, Euch bei einer dieser Gelegenheiten zu sehen und sind Euch wie immer dankbar, wenn Ihr für uns die Werbetrommel rührt und die Konzerte als Tipps an Freunde und Bekannte weitergebt.

Herzliche Grüße von Cyminology

Cymin Samawatie – vocals
Benedikt Jahnel – piano
Ralf Schwarz – bass
Tobias Backhaus – drums
www.cyminology.de / www.facebook.com/cyminology

100 Jahre Thalia in (Potsdam-)Babelsberg

Herzliche Einladung zur Vorstellung eines Buches über den Filmort und das Kino Thalia in (Potsdam-) Babelsberg (nur das Thalia hieß damals schon so, glaube ich; Babelsberg nicht und es gehörte auch nicht zu Potsdam).
Am 16. Februar wird es 100 Jahre alt und das ist doch ein wunderbarer Anlass zu feiern. Um 19:30 gehts los mit Grußworten, Jeanette Toussaint wird ihr Buch über das Thalia präsentieren, danach gibt es einen Film und wer Lust hat, für die oder den gibt es auch schon vorher Filme. Alles zum sagenhaften Preis von 2 Mark bzw. 1 Euro, konkreter stehts auf dem angehängten Flyer. Sie schrieb mir gerade: „Ich würde mich freuen, euch zu sehen und euch bestens unterhalten zu dürfen.“
Es ist viel Platz im großen Saal 1 des Thalia!

Einladung Thalia

 

Konzerte des ncb in Berlin: Elemente

Ich habe vor, meinen wunderbaren Lieblingschor im Stich zu lassen. Am Ende dieser persönlichen Etappe meines musikbewegten Lebens darf ich zu einem – nicht nur für mich – sehr besonderen Konzert einladen:

Entsprechend dem Konzept des ncb überstreicht das a-cappella-Programm in kühnem Schwung mehrere Jahrhunderte
mit Werken von Avni, Brahms, Byrd, Forte, Mahnkopf, Makor, McGlynn, Morley, Sköld, Zimmermann.
Für dieses Programm, hat sich der ncb mit vier Komponist/-innen verbündet. Wir haben zu jedem der Elemente eine Auftragskomposition vergeben und werden diese uraufführen. Außerdem ist

Erde – Luft (2014) für Diktiergeräte und Objekte (Version 2018 für den neuen chor berlin) von Lucien Danzeisen
zu hören.

An drei Terminen singt unser
neuer chor berlin : ELEMENTE (s. anl. flyer)

  • am Sa., 24. Februar um 19:00 in den Wasserbetrieben Berlin-Mitte und
  • am So., 4. März um 18:00 in der Johanneskirche Berlin-Schlachtensee.
  • Am So., 25. Februar um 16:00 Uhr sind wir mit einem Teil des Programms einer der drei Chöre des Sonntagskonzertes im Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin. Karten für dieses Konzert gerne über uns: karten@neuer-chor-berlin.de.

In den beiden anderen Konzerten sichert (wie bei uns üblich) das frühe Erscheinen die guten Plätze und Ihre/Eure großzügige Spende am Ausgang die weitere Arbeit des ncb.

Wir freuen uns auf ein im besten Sinne neues, abwechslungsreiches, wunderbares Konzert und ich freue mich diesmal ganz besonders, wenn wir uns zu den „Elementen“ sehen.

Und noch ein ganz anderes ‚Element‘ bewegt mich und andere: Sehr herzlich bitte ich, auch dem nachstehenden vertrauenswürdigen Link zu folgen und dabei solidarisch zu bedenken, wie vergleichsweise einfach wir es haben, unserer musischen Leidenschaft nachzugehen:
Tanzen statt Drogen
Und damit – wie schon so oft:
Vorfreudige Grüße!

Tanzen statt Drogen

Dies ist ausnahmsweise ein Beitrag über ein Projekt, das gerade noch im Entstehen ist – aber lesen Sie selbst:

Stell dir vor, du willst tanzen lernen…

… aber die nächsten Tanzlehrer sind mehrere Flugstunden entfernt. Der Flug kostet gemessen an deinem Einkommen in Deutschland gefühlte 1000,- €. Und dennoch organisierst du bereits Tanzunterricht für alle, die es noch weniger können als du – nur: woher lernst du mehr? Wie baust du etwas auf, dass offensichtlich Jugendliche und junge Erwachsene in deinem Land begeistert, ohne selbst Input zu bekommen?

Ist Weihnachten schon vorbei oder hast du noch ein paar Euros für ein sinnvolles und vertrauenswürdiges Projekt in Kolumbien übrig?
 
Es wäre ganz toll, wenn ihr mithelfen könntet, das Engagement und den Lernwillen der Kolumbianischen Swing-Tänzer (genau „Lindy-Hop“) mit einem Fahrtkosten-Zuschuss zu unterstützen! Es geht um einen innerkontinentalen Austausch nach Mexico für 1 Woche. Eine Reise dieser Größenordnung kriegen viele Deutsche schon zu Schulzeiten als Klassenfahrt spendiert, für den Durchschnittskolumbianer ist sie kaum bezahlbar.
 
Wie sieht es aus, wenn Kolumbianer Swing tanzen (lernen)? 
Schau dir das Video an:
​… warum nicht auch mal Tänzer statt Drogen von Kolumbien nach Mexico reisen lassen. Die Drogen hinterlassen basuco: billige, verdreckte Kokain-Abfälle, die krank und verwirrt machen. Die Tänzer kommen zurück nach Kolumbien, um Menschen ein Hobby und vielleicht einen Sinn zu schenken.
Ich danke allen für die Unterstützung, auch im Namen aller kolumbianischen Lindy-Hop-Fans!! 
Weiterleiten und Verbreiten erwünscht! 😉

Bach & Bier ­­ ­ ­­ ­ ­ ­­ ­ ­ ­ ­­ Freitag, 7.7.2017 | 19.30 Uhr Erlöserkirche Potsdam

Johann Sebastian Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 3, Doppelkonzert für Oboe und Violine und eine Auswahl seiner instrumentalen Werke zu Natur- & Liebeslyrik des Barock

Klaus Büstrin – Lesungen

Neues Kammerorchester Potsdam

Leitung: Ud Joffe ­ ­­­ ­ ­­

Die Musik der mitteldeutschen Tradition soll die Saison beenden. Das Bier darf dabei nicht fehlen! Obwohl zu Bachs Zeiten ein anderes Genussgetränk seinen Siegeszug durch Europa feierte – der Kaffee. So war das Zimmermannsche Kaffeehaus in Leipzig wirtschaftlich so erfolgreich, dass es für seine Gäste kostenlose Instrumental-Konzerte des Collegium Musicum anbieten konnte. Hier hat Bach seine Konzertstücke und neue Cembalokonzerte aufführen können. Zum Saisonabschluss kombinieren wir Natur- und Liebeslyrik des Barock mit den schönsten Instrumentalsätzen des großen Meisters – hoffentlich ganz zu Ihrem Wohl!Das Bier dazu liefert, frisch gebraut, die Braumanufaktur vom Forsthaus Templin. Ihr Ud Joffe

documenta14

doc14 – es war wieder ein Experiment: was davon und wie viel geht mich an, berüht mich an, auch: mag ich? Kaum dass ich den Hauptbahnhof – mit Bedauern ohne Karte zur doc14 und darum über meinen ersten ‚unnützen‘ Weg durch Kassel – verlassen habe, begegnet mir die Stadt, die heute mit den Beuys-Eichen für sich wirbt, mit einem vielsagenden Schild:
Beuys ist unerreichbar; Polizei und Autos natürlich nicht. Live in der Stadt sah es so aus:

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Ansonsten möchte ich hier nur noch eine Stimme zu Wort kommen lassen, die für mich besonders eindrücklich war. Sie spricht über Ignozranz – im Angesicht des „Partemis-Tempels“ aus verbotenen Büchern.
Sie gehört zu der 9.438 h (!) langen Klanginstallation (auf dem Tisch vorn im Bild aufgebaut) von POPE.L (*1955 Newark, New Jersey): Whispering Campaign (2016/17). Mehr zu diesem Werk siehe auch beim hessischen rundfunk hr.

Gruß aus dem Lande sorglos

Die letzte Nachmittagssonne des Jahres im Lande sorglos – sans-souci, Römische Bäder. Und damit einen guten Start ins Neue Jahr.

Ausstellung im HBPG (Kutschstall): uni-form

uni-form? – Körper, Mode und Arbeit nach Maß

Eine Ausstellung des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte im Rahmen des Themenjahres Kulturland Brandenburg 2016 „handwerk zwischen gestern & übermorgen“

15.04.2016 – 24.07.2016

Die Ausstellung widmet sich der wechselvollen Geschichte und Gegenwart des textilen Handwerks und der Bekleidungsproduktion in Brandenburg-Preußen.
Im Mittelpunkt stehen zwei Prozesse, die einander immer bedingten: die Entwicklung vom Schneiderhandwerk über die serielle bis hin zur modernen, massenhaften Bekleidungsproduktion sowie die Entwicklung vielfältiger Methoden zur Vermessung und Standardisierung des Körpers.

Mit seiner Ausstellung geht das HBPG neue Wege. Die Ausstellungsarchitektur wurde in Zusammenarbeit mit dem Interdisziplinären Raumlabor des Masterstudiengangs Bühnenbild_Szenischer Raum der Technischen Universität Berlin unter der Leitung von Prof. Albert Lang entworfen und realisiert. Die Ausstellung präsentiert das kulturhistorische Thema als szenische Erzählung mit historischen Exponaten, Installationen und künstlerischen Arbeiten von Julia Bonn, Anke Dessin, Alba D’Urbano, Susanne A. Friedel, Kati Gausmann, nichtichx2, Anette Rose und Helena Waldmann.

Ausstellungseröffnung
Do, 14.04.2016 | 18 Uhr | Eintritt frei

Öffentliche Ausstellungsführungen
Sa, 23.04. | Sa, 25.06. | jeweils 15 Uhr | Eintritt: 7 Euro, erm. 5 Euro
So, 22.05. | Internationaler Museumstag | 15 Uhr | Eintritt: frei


Partner der Ausstellung und des Begleitprogramms
Märkische Stiftung für Gesundheits- und Kulturförderung
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien
Filmmuseum Potsdam


Ausstellungsplakat: uni-form? Körper, Mode und Arbeit nach Maß Besucheradresse
Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte
Kutschstall, Am Neuen Markt
14467 Potsdam
Tel: 0331/62085-50

Öffnungszeiten
Di bis Do 10–17 Uhr
Fr bis So und feiertags 10–18 Uhr

Eintritt:
geändert: 5 Euro, erm. 4 Euro, freitags 4 Euro
freier Eintritt an allen Juni-Samstagen für Besucherbefragung

Flyer zur Ausstellung (Download PDF, 4MB)

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Konzerte ncb: fly away

Spekulativer Realismus – neue Philosophie

Essay und Diskurs – Freie Meinung, kluge Gedanken: „Essay und Diskurs“ präsentiert zu Fragen der Gesellschaft, ein eigenes Radioformat. Die Sendung eröffnet neue Blickwinkel auf kulturelle Themen und intellektuelle Diskurse, hinterfragt… auf Deutschlandfunk.

“ … Es gibt kein umfassendes Ganzes, keine Einheit der Dinge, sondern nur den strukturellen Konflikt, den individuelle Objekte mit ihren Akzidenzen, Qualitäten, Relationen und Momenten austragen.

Die vierfache Struktur der Objekte wird reflektiert oder gebrochen von jedem seiner Begriffe: von Zeit, Raum, Essenz und Eidos. Jedes reale Objekt, das als solches niemals sichtbar wird, hat ein zeitliches Profil, ein räumliches, ein essenzielles und ein ideelles.

In der Summe dieser Profile, die sich allerdings auch abspalten oder fusionieren können, liegt die Würde eines jeden realen Objekts. Es ist seine Substanz, ist die Art, wie es seiend oder einfach: da ist. Harman besitzt genug Feingefühl, um naheliegenden Zweifeln und Irritationen gegenüber seinem vierfachen Objekt mit Humor zu begegnen. …“ Deutschlandfunk, 21.2.2016.

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Chorkonzert: hortus vocalis. Madrigale der Renaissance und Moderne

A Sound of Botticelli

hortus vocalis unter Leitung von Yuval Weinberg

23.01.2016, 20 Uhr – St. Matthäus-Kirche
Matthäikirchplatz 1, 10785 Berlin
(Bus M48, M85)

Sonntag, 24.01.2016, 19 Uhr – kathol. Kirche Heilig Kreuz
Hildegardstr. 3 a, 10715 Berlin
(S+U Bundesplatz)
Eintritt: 12/8 Euro

hortus vocalis Flyer